Verlag: Self-Published
Erschienen:
November 2012
Genre: Romantic
Fantasy/Young Adult
Seitenanzahl:
265
Kapazität: 602
KB
Inhalt:
Die siebzehnjährige Sara geht in New York an
dieselbe Highschool, an der ihr Vater Rektor ist. Den Tod ihrer Mutter hat sie
noch nicht überwunden, doch bei ihren Freunden findet sie Halt. Über die
Stimmen in ihren Kopf und das permanente Gefühl, beobachtet zu werden, kann sie
jedoch mit niemandem reden, wenn sie nicht riskieren will, für verrückt erklärt
zu werden. Als sie eines Tages unverhofft in die blauesten Augen aller Zeiten
blickt, droht ihr genau das zu passieren – sie kann keinen klaren Gedanken mehr
fassen und verfällt ihrem neuen Mitschüler Dante Craven praktisch
augenblicklich mit Haut und Haar. Doch Dante schleppt ein düsteres Geheimnis
mit sich herum.
(Quelle: Amazon.de)
Rezension:
Sara Davis lebt zusammen mit ihrem Vater und ihrer
Großmutter in New York. Seit dem Tod ihrer Mutter, den sie mit ansah, lebt sie
zurückgezogen und hat das Gefühl, verrückt zu werden. Obwohl sie niemanden
sieht, hat sie das Gefühl, dass jemand bei ihr ist und sie beobachtet und
später auch noch zu ihr spricht.
Zeitgleich taucht an ihrer Schule ein neuer
Mitschüler auf. Sara ist sofort von dem gutaussehenden Dante Craven beeindruckt
und verfällt ihm augenblicklich. Dass er ihr seine Aufmerksamkeit schenkt, ist
dann fast wie ein Traum für sie.
Doch sein Benehmen ändert sich fast täglich und
Sara weiß nicht, was sie von ihm halten soll. Ihre Freunde stehen ihr zwar bei,
aber bei Dante kann ihr niemand helfen. Er verbirgt etwas, das sie in Gefahr
bringt.
Aber Sara ist überzeugt von ihren Gefühlen und tut
alles, damit Dante sie nicht links liegen lässt. Nach einigem Hin und Her
kommen sie sich näher, jedoch ist nicht alles so, wie es scheint. Welches
Geheimnis verbirgt sich hinter Dante und was wollen seine Feinde wirklich von
Sara?
In Sandra Todorovics Debüt-Roman trifft man auf
die junge Sterbliche Sara, die nicht ahnt, dass es in der Welt noch etwas
anderes gibt. Dante ist geheimnisvoll, aber seine immer wieder wechselnden
Meinungen erinnern stark an Hormonschwankungen einer Schwangeren.
Abwechselnd wird aus Saras oder aus Dantes Sicht
erzählt, was immer durch den jeweiligen Namen eingeleitet wird. Ich finde
diesen Wechseln sehr gut, da man dadurch eher hinter Dantes Geheimnis kommt und
etwas verstehen kann, warum er so handelt, wie er es tut.
Oft hat man jedoch das Gefühl, dass man in eine
andere Version von Twilight geraten
ist. Zwar hat man hier kein Vampire, was auch gut so ist, aber manche
Augenblicke, Beschreibungen, Personen erinnern sehr stark an die Biss-Saga.
Zum Glück hat die Autorin hier jedoch einen ganz
anderen Hintergrund. Dante stammt nämlich aus einer anderen Ebene und ist ein
Krieger, der über 200 Jahre schon bei den Menschen lebt.
Diese Idee, woher er und seine Familie stammen, finde ich sehr neu. Es ist lässt mich etwas über die häufigen „Twilight-Szenen“ etwas hinweg sehen.
Trotz der erneuten Überarbeitung durch einen anderen Lektor, sind mir sehr häufig Wortdopplungen oder andere Fehler aufgefallen. Zwar kann man sowas schnell übersehen, aber so viele sollten sich dennoch nicht häufen.
Diese Idee, woher er und seine Familie stammen, finde ich sehr neu. Es ist lässt mich etwas über die häufigen „Twilight-Szenen“ etwas hinweg sehen.
Trotz der erneuten Überarbeitung durch einen anderen Lektor, sind mir sehr häufig Wortdopplungen oder andere Fehler aufgefallen. Zwar kann man sowas schnell übersehen, aber so viele sollten sich dennoch nicht häufen.
Als Einleitung für eine Trilogie ist dieser Teil
nicht schlecht. Es wäre etwas für jüngere Leserinnen, die begeistert von der Biss- oder der Unter dem Vampirmond-Saga sind. Der Schluss lässt den Leser mit
einer Neugier zurück, wie es wohl weitergeht.
In diesem Buch liegt vor allem die Starke in der
Hintergrundgeschichte von Dante und Sara. Der Rest ist mittelmäßig, aber gut zu
lesen.
Ich bedanke mich dennoch für die Bereitstellung
des Rezensionsexemplars bei der Autorin Sandra Todorovic.
Herzen: 3,5
von 5
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